16. Responsive Design als Teil Seo-Strategie

Mit Vorstellung des ersten iPhones von Apple im Jahr 2007 hat sich praktisch einmal mehr absolut alles verändert. Seit 2007 steigen die Suchanfragen über Smartphones Jahr für Jahr an, und die Suchergebnisse werden auf den kleinen Displays der Smartphones angezeigt. Von da aus geht es dann direkt weiter zur jeweiligen Website. Das bedeutet, dass Webseiten heute auch auf mobilen Geräten gut aussehen müssen.
Hier sprechen wir von Responsive Design, also einem Design, dass sich an unterschiedliche Darstellungsgrößen anpasst. In der Praxis bedeutet das, dass ein und dieselbe Website auf dem Computer, Tablet und Smartphone entsprechend dargestellt wird. Praktische alle Webseiten sollten heute responsive sein, doch gerade Websites von Unternehmen, Betrieben, Praxen, Kanzleien, Hotels, Ladengeschäften, Gastronomie etc. müssen heute im Responsive Design vorliegen, damit sie beim Googleranking überhaupt noch angezeigt werden. Bei der Googleoptimierung ist also auch darauf zu achten, dass hier die entsprechenden Standards genutzt und eingehalten werden, so dass die Webseiten auf allen Geräten optimal dargestellt werden.
Der Fokus liegt hierbei auf wenig Daten, schnelle Ladezeiten, eine benutzerfreundliche Navigation und angepassten Texten, so dass der Besucher hier schnell und leicht das findet, was er sucht – und diese SEO Maßnahme ist wiederum gut, um das Googleranking zu verbessern. Landingpage sind ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung.
Die ersten Schritte sind getan, die Aufmerksamkeit von potenziellen Kunden ist geweckt. Doch wie geht es jetzt weiter … wird der Kunde auf die Firmenwebsite weitergeleitet, damit er dann dort nach dem suchen kann, was er braucht? Sicherlich nicht, denn das widerspricht der gesamten Erwartungshaltung. Idealerweise findet der Kunde unmittelbar und ohne Umwege das, was er sucht und braucht – genau darum geht es ja bei allen Optimierungen und SEO Maßnahmen rund den Themenbereich der Homeageoptimierung.
Von daher sollte jedes Unternehmen neben seiner Unternehemenswebseite auch verschiedene Landingpages für einzelne Angebote, spezielle Herausforderungen oder Kundenanforderungen haben. Nicht selten werden für ein und das selbe Angebot mehrere unterschiedliche Landingpages aufgesetzt, um Kunden mit verschiedenen Herausforderungen anzusprechen. Klar, dass hierbei jede einzelne Landingpage von Grund auf mit SEO Maßnahmen zur Homepageoptimierung betreut wird, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Darauf kommt es an:
1. Die Besucher der Website müssen auf kurzem Weg das finden, was die Anzeige, das Posting auf Facebook oder das Bild auf Instagram versprochen hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
2. Je nachdem, wie die Anzeige aussieht, die Besucher zur Website weiterleiten, gibt es möglicherweise unterschiedliche Interpretationen und Erwartungshaltungen. Diese sind zwar immer dicht dran am Kern, doch können sich unterscheiden. Deshalb ist es sinnvoll, im Rahmen der Homepageoptimierung auch alternative Themenbereiche zu identifizieren, und diese dann mit separaten Webseiten zu bespielen. Diese Alternativen sollten auch als Alternativen auf der ursprünglichen Landingpage mit integriert werden, so dass Kunden nicht zurück zu den Suchergebnissen springen, sondern sich lieber auf der eigenen Website bleiben. Das ist gut für das Google Raking.
3. Die Landingpage kümmert sich einzig und alleine um ein Thema, eine Zielgruppe, ein Grundbedürfnis oder eine konkrete Lösung. Von daher ist es ratsam, die Landingpage nicht zu überladen. Das könnte den Besucher wieder überfordern und dazu beitragen, dass er den Faden – und den Überblick – verliert. Schlimmstenfalls findet der Besucher dann wieder nicht das, was er erwartet … und ist weg – was wiederum schlecht für das Googleranking ist. Einfachheit und Fokussierung auf das Wesentliche und konkrete Ergebnisse, wie Opt-in, Kauf, Vertragsabschluss oder Kontakt, sind bei der Homepageoptimierung oberste Pflicht – ein tolles Design die Kür.
4. Inhalte sind wichtig, doch zu viele Inhalte lenken ab. Deshalb sollten die wichtigsten Inhalte präsent sein, zusätzliche Informationen sollten über eine zweite Ebene erreichbar sein. Das lässt sich durch Info-Buttons realisieren. Hierbei werden durch einen Klick weitere Informationen angezeigt, ohne dass der Besucher die Seite verlassen muss. Bei der Homepageoptimierung kommt es darauf an, Texte und Informationen so zu strukturieren, dass Besucher auf dem Weg zum Ziel begleitet werden.
5. Die Homepageoptimierung sorgt unter anderem dafür, dass die Inhalte stimmen. Das schließt ebenso eine Optimierung der Navigation mit ein. Der erste Blick entscheidet. Hier müssen Besucher sofort verstehen, worum es geht, was sie von den jeweiligen Angeboten haben und was der nächste Schritt ist. Das bedeutet, dass auch die gesamte Navigation auf Einfachheit und Effektivität ausgerichtet ist. Auch das sorgt für eine Top Position beim Ranking, doch damit das Wirklichkeit wird geht es darum, kontrastreiche Buttons zu verwenden, auf kurze Botschaften zu setzen, gängige Schriftarten zu nutzen und die Größe der Schriftart so zu wählen, dass alles gut zu lesen ist.
6. Im Rahmen der Homepageoptimierung ist auch wichtig, dass möglichst viele Benutzer auf allen gängigen Plattformen erreicht werden. Das bedeutet, dass die Webseite auch dahingehend optimiert wird, so dass diese auf großen Computerbildschirmen, Tablets und kleinen Smartphone-Displays dargestellt werden. Es geht also darum, relevante Inhalte auszuspielen, und diese durch Responsive Design auf allen Geräten optimal verfügbar zu machen.
Eine Website im Rahmen einer Homepageoptimierung schnell, übersichtlich und inhaltsstark zu machen, ist somit ein Teil der Gesamtaufgabe. Wichtig dabei ist, dass alles mit Standardlösungen realisiert wird, damit Suchmaschinen hier bei Indexierung und Crawling problemfrei agieren. Deshalb ist auf Flash-Programmierung, JacaScript & Co. zu verzichten.